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Schlüssel

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Inhalt

Auszug
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Aufruf


Das Programm „syslog.FLS“ kann aus dem Dialog FE10 Fertigungsbedarf oder unabhängig über die „Syslog.FLS.exe“ gestartet werden.

„FE10“ -> „Zusatz…“ -> „syslog.FLS öffnen“
Das Programm läuft in einer eigenen Instanz.

Benötigte Stammdaten


Kapazitätsangebot PLK10


Die Betrachtung des Kapazitätsangebots erfolgt über die an den Arbeitsgängen hinterlegten Planungseinheiten. Jede Planungseinheit kann über den Dialog PLK10 mit einer Kapazität pro Kalendertag versehen werden, dieses Kapazitätsangebot gilt als Grundlage für die Gegenüberstellung mit dem sich aus den Arbeitsgängen ergebenden Kapazitätsbedarf.
Syslog.FLS erlaubt die skalierbare Betrachtung der Kapazitätsauslastung auf Basis von Jahren /Monaten / Kalenderwochen / Tagen / Stunden.
Da es über das Kapazitätsangebot (PLK10) theoretisch möglich ist mehr als 24h Kapazität pro Tag zu vergeben kann über das Feld „Anzahl Arbeitsplätze“ eine entsprechende Umrechnung stattfinden.
Sofern PZE Buchungen vorhanden sind kann das PLK10 Kapazitätsangebot aus den gebuchten Anwesenheitszeiten der Mitarbeiter ermittelt werden (Urlaub / Krank / Anwesend). Die Zuordnung
von Mitarbeiter zu Planungseinheit erfolgt über die Kostenstelle (PL10 & PS10).

Planungseinheiten


Eine Planungseinheit kann per Definition eine Maschine, Person, Arbeitsplatz oder Bereich sein der ein Arbeitsgang zugeordnet ist. Pro Planungseinheit kann in PL10 ein Schichtmodell zugeordnet werden. Dieses bestimmt das Zeitfenster (Arbeitszeit / Pausen etc.) für die zu verteilende Kapazität.
Das Schichtmodell kann im Dialog SM10 gepflegt werden.
Pro Planungseinheit kann eine Farbe definiert werden, alle dieser Planungseinheit zugeordneten Arbeitsfolgen erhalten in syslog.FLS diese Farbe.

Bewegungsdaten -Fertigungsaufträge / Arbeitsgänge / Soll Zeiten


Beim „Auflösen“ eines Fertigungsauftrags wird dieser abhängig von der Schaltergesteuerten Terminierungslogik terminiert. Am häufigsten verbreitet ist die Rückwärtsterminierung, d.h. eine Terminierung der einzelnen Arbeitsfolgen ausgehend vom gewünschten Ziel-Termin. Je nach
Schalterstellung erfolgt ein Abbruch oder eine Stauchung der Prozesszeit, sollte die zur Verfügung stehende Zeit bis zum Wunschtermin nicht ausreichen. Liegezeiten können nicht gestaucht werden.
Die Terminierung erfolgt gegen unendlich Kapazität, d.h. eine automatische Terminierung abhängig von Kapazitäten findet hier nicht statt.

Bedienung (FLS

Build

0.

9

16 Build 7955)


Fertigungsaufträge / Arbeitsfolgen importieren


Über den Button „Afo neu laden“ werden alle in FE10 befindlichen aufgelösten Fertigungsaufträge / Arbeitsfolgen importiert.

Achtung: Dieser Vorgang hat je nach Rechnerleistung eine lange Laufzeit!

Import manuell einschränken


Über den Menüaufruf „Datei“ -> „Daten laden…“ können die betroffenen Arbeitsfolgen über die Einschränkung von Kostenträger, Dispo-Nr., Lager-Nr. und Plan-Beginn selektiert werden.
Achtung: Fertigungsaufträge werden immer zusammenhängend importiert, d.h.: wenn nur eine Arbeitsfolge im z.B.: eingeschränkten „Plan-Beginn“ Zeitraum liegt, dann werden auch alle anderen
Arbeitsfolgen des betroffenen Fertigungsauftrags importiert.
Image RemovedDie Checkbox "Immer ganze PLEs laden" bewirkt, dass Arbeitsfolgen die ausserhalb des Terminfensters auf einer ermittelten PLE liegen, auch geladen werden.

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Ansicht „Arbeitsfolgen / Gantt“


Baumstruktur


Die „Standard“ Ansicht stellt alle Fertigungsaufträge und deren Arbeitsfolgen als „Baumstruktur“ im linken Bildschirmfenster zur Verfügung.
Als „Zweige / Unterkategorien“ lassen sich Unter-Fertigungsaufträge bis zur Arbeitsfolge hinab „öffnen“. Dies geschieht entweder selektiv über einen Klick auf das „+“ Symbol hinter der Kategorie, oder über alle Fertigungsaufträge hinweg mit dem Klick auf den „Expand All“ Button in der Menüleiste.
Umgekehrt lassen sich die Einträge mit einem Klick auf das „-„ Symbol oder über den „Collapse All“ Button in der Menüleiste wieder schließen.Image Removed

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Status


Der Status von Arbeitsfolgen lässt sich am dahinterliegenden Symbol erkennen.

  • Afo Status 80 „erledigt“ = blauer Haken
  • Afo Status 40 „in Arbeit“ = grünes Dreieck (Play Symbol)
  • Afo Status größer 20 und kleiner 40 = Roter Kreis mit Stop Hand
  • Afo Status kleiner 20 = Roter Kreis

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Hinweis zu Status „80 – erledigt“ : erledigte Arbeitsfolgen reservieren im Gantt Diagramm keine Zeiten / Kapazitäten mehr, daher „schrumpft“ der Zeitbalken auf die kleinste Einheit, 1 Minute.

Gantt Diagramm / Kalender


Die rechte Fensterhälfte zeigt die selektierten Fertigungsaufträge und deren Arbeitsfolgen in einer Gantt Kalender Darstellung. Die Farbe der Arbeitsfolgen ergibt sich aus den an den
Planungseinheiten hinterlegten Farben.
Die Länge der Balken ergibt sich aus der benötigten Prozesszeit (te).
Rot umrandete Balken deuten auf ein Kapazitätsproblem hin, im Mouse Over (Mauszeiger ohne klicken auf der Afo ruhen lassen) erhält man weitere Informationen:

Mit dem Mausrad lässt sich die Zeitachse beeinflussen, so kann eine Betrachtung über verschiedene Stufen erfolgen (Jahre / Monate / KW / Tag / Stunde)
Der blau eingefärbte Bereich stellt dabei die nicht zur Verfügung stehende Arbeitszeit dar, also z.B.: Uhrzeiten außerhalb des Schichtplans oder Wochenenden & Feiertage.
Dieser Bereich ändert sich ggf. beim auswählen von Arbeitsfolgen, da dann das an der Planungseinheit hinterlegte Schichtmodell abgebildet wird.
Arbeitsfolgen und ganze Fertigungsaufträge bzw. Kostenträger lassen sich auf der Zeit Achse verschieben und somit umterminieren.
Alle nachfolgenden Arbeitsfolgen und Fertigungsaufträge werden dabei ebenfalls verschoben. Diese Änderungen finden zunächst nur im syslog.FLS statt, erst mit einem Klick auf den Button
„Fortschreiben“ werden die Änderungen in syslog.ERP übertragen.

Ansicht Planungseinheiten / Kapazität


Mit einem Klick auf den Button „Ansicht ändern“ kann der Anwender in die Übersicht der Planungseinheiten wechseln.
Die Darstellung unterteilt sich wieder in zwei Fenster, die grundsätzliche Bedienung ist gleich.
Diese Ansicht gruppiert jedoch Planungseinheiten statt Fertigungsaufträgen, sodass eine schnelle Aussage über potenzielle Kapazitätsengpässe getroffen werden kann.