Allgemeines

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Häufig ist die Verpackung eines Produkts Teil des Fertigungsprozesses. Um auf Verpackungsbesonderheiten wie OEM-Verpackung oder Losgrößenabhängigkeiten eingehen zu können, gibt es die Möglichkeit dies in einer eigenen Verpackungsstruktur zu pflegen.

VST10 / VST11 Verpackungs-Stückliste

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Kopfdaten

die Verpackungsstückliste wird im Dialog VST10 gepflegt. Im Kopfteil wird über die Parameter Artikel-Nr., Variante (Var.), Artikel-Gruppe, Kunde und Losgröße die Stückliste identifiziert. Über Positionsnummer können mehrere Verpackungskomponenten erfasst werden.

Positionsdaten

Im Postionsteil des Dialogs werden über die Felder Artikel-Nr. Komponente, Menge, Per-Faktor, Zuschlag-% und Zuschlag-Menge die Verpackungskomponenten definiert. die Verwendungsart steuert die Bereitstellung und über Arbeitsplan-Position kann die Komponente auf einen Verpackungs-Arbeitsgang (VAP10/11) verknüpft werden. Die Text-Nr. wird in die Verpackungsstückliste der Fertigung übertragen.
Die Felder Packstück-Etikett, Packstück-Nr., Art Kundeneinheit, Ebene und Art Packstück werden bei Nutzung der Verpackungsstückliste außerhalb der Fertigung genutzt.

VAP10/11 Verpackungs-Arbeitsplan

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Analog des Fertigungs-Arbeitsplans kann ein Verpackungs-Arbeitplan angelegt werden. Es gibt die gleichen Parameter wie bei der Verpackungs-Stückliste.

VAP20/21 Verpackungs-Arbeitsplan-Positionen

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Die Verpackungs-Arbeitsgänge werden als Verpackungs-Arbeitsplan-Positionen angelegt.

Systemschalter und Kennzeichen

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Die Erweiterte Funktionalität der Verpackungs-Stückliste wird über den Systemschalter SLT_VPSTUELI eingeschaltet. Zusätzlich muss im Artikelstamm das Kennzeichen “Verp. in Fertigung“ ( ) gesetzt sein.

Druckfunktionen

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In FE40 gibt es einen eigenen Abruf für das Verpackungs-Entnahmepapier VP350. Die Verpackungs-Arbeitsgänge werden aktuell nicht auf den Standard-Laufkarten aufgeführt.