Durch eine Konsolidierung der Rechnungsvorschau, Zahlungsvorschau und Vertreterprovisionen wird eine Liquiditätsvorschau erzeugt.
Über den Dialog GFLS10 können fixe Geldflussarten, die nicht über einen Vorgang in Syslog abgebildet werden, manuell erfasst werden, z. B. Miete, Energie oder Personalkosten. Die erfassten Positionen werden über den Menüpunkt „Verarbeiten/Generieren liquitab“ in der liquitab für die folgenden 52 Wochen generiert. Mit dem Feld "Vorg. fortschreiben" in GFLS11 kann das Intervall eingestellt werden, in welchem die Kosten anfallen.
Durch das Tagesabschlussprogramm genliqui wird die liquitab mit den Nettozahlungszielen der realen und voraussichtlichen OPs (Zahlung- und Rechnungsvorschau), sowie den manuellen Geldflussarten über einen Zeitraum von 52 Wochen wochengenau befüllt. Vergangenheitsdaten werden in der Rückstandsspalte kumuliert. Debitoren-OPs aus der Vergangenheit werden nicht in den Kassenstand gerechnet. Die offenen Anzahlungsrechnungen werden auf den Umsatztermin addiert und vom geplanten Gesamtumsatz abgezogen. Dieser Wert entspricht dem Restgeldfluss. Aus der FIBU werden keine AZ-Werte (Rechnungsstellung, Zahlungseingang) übernommen.
Zuordnung Datenherkunft
Euorfibu über OFCK-Schnittstelle
Debitoren- und Kreditoren-OP
OP
Rechnungsvorschau
Aktive VK-Vorgänge in Syslog
RV
Anzahlungen
Offene Anzahlungen in Syslog
AZK/AZ
Zahlungsvorschau
Aktive EK-Vorgänge in Syslog
ZV
Manuelle Geldflussarten
Dialog GFLS10
wie angegeben
Die liquitab kann per Access oder Excel gelesen werden. Es gibt keinen Syslog-Dialog, der die Tabelle beauskunftet.