Dokumentenverknüpfung

In den beiden oben genannten Masken ist es möglich Dokumente zu hinterlegen. Dies geschieht manuell oder automatisiert. Es empfiehlt sich einen einheitlichen Pfad auf dem Server zu definieren, auf dem alle Dokumente für Prüfmittel oder Vorrichtungen abgelegt werden.

Manuell


Im VR11 + PM11 gibt es (wie im Artikelstamm) einen Button Dokumente. Über diesen Button ist es möglich über den Explorer ein beliebiges Dokument zu verknüpfen.

Datei:DVS10.jpg

Automatisiert


Es gibt ein Tagesabschlussprogramm Nr. 4326 Generieren Dokumentenverknüpfung.


In diesem Tagesabschlußprogramm wird der Pfad hinterlegt, in dem die Dokumente gesucht werden. Es wird nicht nur im hinterlegten Pfad, sondern auch in allen darunter liegenden Pfaden gesucht.

Damit nicht ihn jedem Nachtlauf alle Dokumente neu verknüpft werden wird mit einem weiteren Parameter hinterlegt wie viel Tage ein Dokument alt sein darf, damit es automatisch verknüpft wird. Im obigen Beispiel wird als zweiter Parameter eine 4 hinterlegt. Somit werden alle Dokumente automatisch verknüpft, die als „geändert Datum“ nicht älter als 4 Tage sind.

Achtung: Dokumente die in den Pfad kopiert werden, jedoch älter als 4 Tage sind werden nicht verknüpft. Es ist notwendig eine ältere Zeichnung neu zu speichern.


Die Unterscheidung, ob ein Dokument ein Prüfmittel oder eine Vorrichtung ist hängt an der Namenskonvention.


Das Dokument für eine Vorrichtung hat:

• als Dokumentennamen den Prüfmittelident, • danach ein Unterstrich, • danach ein P, • danach ein Unterstrich • und danach irgendeinen Dokumentennamen

Beispiel für die Vorrichtung P20004 Netzteil EX354D. Der Dokumentennamen lautet.

P20004_P_NetzteilEX354D


Mit einer Wildcard kann man ein Dokument an mehreren Vorrichtungen oder Prüfmitteln hinterlegen. Für die Wildcard steht das Prozentzeichen (%). Beispiel an einem Prüfmittel.

Der Dokumentenname lautet:

P2%_P_Netzteil

Dieses Dokument wird mit allen Prüfmitteln verknüpft, die mit P2 beginnen.